... können Sie im Anschluss bis zu drei Personen per Einladungsmail darum bitten, aus deren Sicht Ihre Kompetenzen einzuschätzen. Sind diese Daten eingegangen, werden Sie automatisch per Mail darüber informiert. Sie können nun Ihre eigene mit der jeweiligen anderen Einschätzung zusammenführen und erhalten so einen Überblick über Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Beurteilung. Meist lohnt auf dieser Basis ein Gespräch mit dem Feedbackgeber über die Wahrnehmungen, die seine Beurteilung beeinflusst haben. Es liegt auf der Hand, dass Sie nur solche Personen zu einem Feedback einladen sollten, die Ihr berufliches Tätigkeitsfeld und auch Sie persönlich in der Ausübung Ihrer beruflichen Rolle beurteilen können. Vergessen Sie bitte auch nicht, den Feedbackgebern für ihre Einschätzung zu danken, denn der zeitliche Einsatz für das Feedback entspricht mindestens dem, den Sie selbst investiert haben.

... können Sie – alternativ – für Ihre berufliche Funktion anhand Ihrer aktuellen Stellen- oder Tätigkeitsbeschreibung, vielleicht auch über vergleichbare Stellenausschreibungen anderer Unternehmen, über Gespräche mit Kollegen, Bekannten mit vergleichbarer Tätigkeit, mit Mitarbeitern der Personalabteilung oder mit Laufbahn- oder Karriereberatern usw. ein ‚Soll-Profil‘ anlegen. Tragen Sie die entsprechenden Daten ein und speichern Sie dieses Profil ab. Verknüpfen Sie es dann mit Ihrer Selbsteinschätzung. Auch hier ergibt die vergleichende Analyse ein Bild, aus dem heraus Sie Entscheidungen für Weiterqualifizierungen ableiten können.

Aus unserem Kundenkreis kommt ein weiteres Anwendungsbeispiel. Dieser Kunde hatte aus früheren Unterlagen und eigener Erinnerung die Kompetenzen eingeschätzt, die er vor sechs Jahren meinte gehabt zu haben. Er gab diese ‚alten‘ Einschätzungen und die aktuellen ein und konnte durch diesen Vergleich Querverweise zu zwischenzeitlich durchgeführten kompetenzfördernden, kompetenzerhaltenden und wirkungslosen Entwicklungsschritten ziehen.